Vereinbarkeit beginnt im Gespräch! - Ulrike Germann
Shownotes
In dieser Interviewfolge des Ja klaHR! Podcasts spricht Stefan – DER HR-Architekt – mit Ulrike Germann über Kommunikation in Organisationen. Ulrike ist investigative Journalistin, Verlegerin, Chief Communications Officer und Expertin für Krisen-, Change- und Reputationskommunikation.
Ihr gemeinsames Thema: Warum Kommunikation in vielen Organisationen immer noch als Sender-Empfänger-Spiel verstanden wird – und wie man diesen Denkfehler überwindet.
Es geht um One-Way-Kommunikation vs. echten Dialog, um die Fallstricke von KI-generierten Botschaften, überforderte Führungskräfte, Kommunikationswildwuchs in Transformationsprojekten – und die zentrale Bedeutung von Relevanz und Menschlichkeit.
💬 Zentrale Botschaft: „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Wer Vereinbarkeit, Veränderung oder Vertrauen will, muss Kommunikation neu denken – vom Menschen aus.“
Kernaussagen:
- Weniger Senden, mehr Zuhören: Kommunikation darf kein Monolog sein – gerade in Veränderungssituationen. Menschen wollen verstanden werden, nicht überrollt.
- 17 Kanäle sind kein System: Ulrike erzählt von einem Projekt, in dem sie eine überladene Kommunikationsarchitektur auf vier relevante Kanäle verschlankt hat – mit deutlich mehr Wirkung.
- Kommunikation ist Führung: HR muss nicht alles selbst sagen – aber Führung muss befähigt werden, klar und empathisch zu kommunizieren. Enablement statt Sendungsbewusstsein.
- Vereinbarkeit braucht Dialog: Relevanz entsteht nur im Gespräch. Wer individuelle Lebensrealitäten ignoriert, erzeugt Frust statt Verbindung.
- Mut ist Voraussetzung für Veränderung: Wer neue Wege gehen will, braucht Haltung – und die Bereitschaft, sich dem Feedback zu stellen.
Links:
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Links zu Stefan:
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