Es bleibt paradox, Lernen will gelernt sein - Jule Deges

Shownotes

In dieser Podcastepisode sprechen Stefan und Jule über informelles Lernen am Arbeitsplatz. Sie diskutieren die Unterschiede zwischen informellem und formellem Lernen und betonen, dass Lernen ein Kontinuum ist.

Sie stellen fest, dass trotz des Wissens darüber, dass der Großteil des Lernens informell stattfindet, Organisationen immer noch hauptsächlich in formelle Lernangebote investieren.

Sie erwähnen, dass Personalentwicklungsprogramme oft nicht als prägende Lernerfahrung wahrgenommen werden und dass die Wirksamkeit solcher Programme selten gemessen wird. Sie stellen die Frage, warum Organisationen trotz des vorhandenen Wissens nicht effektiver in Lernangebote investieren.

Des Weiteren wird die Bedeutung von informellem Lernen und Coaching als effektive Methoden zur individuellen Weiterentwicklung hervorgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Feedbackkultur in einer Organisation einen großen Einfluss auf das Lernverhalten hat.

Abschließend wird betont, dass die Investitionen in Lernen und Entwicklung sorgfältig geplant und auf die individuellen Bedürfnisse der Organisation abgestimmt werden sollten.

Kernaussagen:

• Lernen am Arbeitsplatz ist ein Kontinuum, das informelles und formelles Lernen umfasst.
• Organisationen investieren oft mehr in formelle Lernangebote, obwohl der Großteil des Lernens informell stattfindet.
• Die Wirksamkeit von Lernangeboten wird selten gemessen, und Personalentwicklungsprogramme werden oft nicht als prägende Lernerfahrung wahrgenommen.
• Mut und Selbstreflexion sind wichtige Faktoren für die Wirksamkeit von Maßnahmen und die Veränderung von Arbeitsweisen.
• Informelles Lernen und Coaching sind effektive Methoden zur individuellen Weiterentwicklung.
• Investitionen in Lernen und Entwicklung sollten sorgfältig geplant und auf die individuellen Bedürfnisse der Organisation abgestimmt werden.

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